Sanierungstechnologien für Oberflächengewässer
Hydrogeochemische und hydraulische Sicherungs- oder Behandlungstechnologien werden standortspezifisch und bedarfsgerecht entwickelt, geplant, angepasst, im Anwendungsmaßstab getestet und in industrielle Anwendungen überführt.
Aktuelle Schwerpunkte sind dabei
- die Entwicklung von Technologien zur Neutralisation und Alkalinisierung von Bergbaufolgeseen,
- die wissenschaftlich-technische Begleitung der Planung und des Betriebes von Gewässerbehandlungsschiffen (GWBS),
- die wissenschaftlich-technische Begleitung der Inbetriebnahme von Sanierungstechnologien und Sanierungsmaßnahmen durch ein fundiertes Standort- und Prozessmonitoring und
- die Entwicklung von Strategien und Verfahren zur Entwässerung und Verbringung von Eisenhydroxid-Schlämmen.
Als Grundlage für die Technologieentwicklung werden die hydraulischen und hydrochemischen Prozesse im 3-Phasen-System Wasser-Gas-Feststoff untersucht und parametrisiert.
Für die Entwicklungsarbeit stehen am GFI dafür ein akkreditiertes Labor und eine Technikumshalle, mit verschiedenen Versuchseinrichtungen im Labor- und Technikumsmaßstab sowie eine umfänglich ausgestattete Werkstatt zur Verfügung. Die Sanierungstechnologien werden im Rahmen von Forschungsprojekten oder im Rahmen von Entwicklungsprojekten und Pilotvorhaben in enger Abstimmung mit den Auftraggebern umgesetzt.
Fachbereich
Arbeitsgruppenleiter
Prof. Dr.-Ing. habil. Felix Bilek
Tel.: 0351 40506-74
E-Mail: fbilek@gfi-dresden.de